Aktuelles


Alarmübung am 17.03.2023

Ein gemeldeter Wohnhausbrand in der Rheinstraße. Vier vermisste Personen im Gebäude, Starker Rauch dringt daraus hervor. Mit diesem Übungsszenario wurden am gestrigen Abend, 17.03.2023, gegen 18:30 Uhr die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Groß-Rohrheim überrascht.

Umgehend machten sich 22 Einsatzkräfte auf dem Weg. Erst von zu Hause ins Gerätehaus, umziehen und dann so schnell es ging zum Einsatzort. Vor Ort stellte sich die Lage wie folgt dar:

Bei Renovierungsarbeiten in einem Wohnhaus war ein Brand ausgebrochen. Das komplette Gebäude war verraucht. Am Fenster des 1. OG konnte eine von den Flammen und dem Rauch eingeschlossene Person auf sich aufmerksam machen.

Umgehend begab sich der erste Trupp unter Atemschutz über die Leiter ins Obergeschoss des Gebäudes vor um die Person in Sicherheit zu bringen. Während der Rettung erfuhren die Einsatzkräfte dass sich 3 weitere Bauarbeiter zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in dem Gebäude befanden hatten. Daraufhin wurden weitere drei Trupps unter Atemschutz in das Gebäude geschickt, galt es doch alle Personen zu retten und zusätzlich das Feuer zu löschen.

Am Ende konnten alle Personen (in Form von Übungspuppen) gefunden und in Sicherheit gebracht werden und auch „Feuer aus!“ konnte vermeldet werden.

Da bei Bränden größere Mengen Schadstoffe entstehen die sich auch in der Brandschutzkleidung der Einsatzkräfte festsetzen und auf Dauer die Gesundheit dieser gefährden können, ist die Einsatzhygiene ein wichtiger Bestandteil des Einsatzgeschehens. Um die Gesundheit der Einsatzkräfte auch auf lange Sicht zu schützen hat die Freiwillige Feuerwehr Groß-Rohrheim ein eigenes Hygienekonzept entwickelt. Dies wurde bei dieser Übung unter nahezu realen Einsatzbedingungen das erste Mal getestet, und dies mit großem Erfolg.

Wir bedanken uns herzlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Einhausen für die stets gute Zusammenarbeit und die Bereitstellung der Übungspuppen und unserem Figuranten Daniel, der das Übungsszenario sehr real wirken lies.

Rettung eines verunfallten Arbeiters aus der Kanalisation

Am Dienstagabend, den 06.12.2022 traf sich die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Groß-Rohrheim zu Ihrem wöchentlichen Übungsabend, um 19:45 Uhr in der Feuerwehr.

Auf dem Übungsplan stand für die Feuerwehrmänner und Frauen die Rettung eines Arbeiters aus der Kanalisation. Dieser konnte sich aufgrund eines medizinischen Problems nicht mehr selbst retten.

Mit dem Löschgruppenfahrzeug sowie dem Gerätewagen fuhren die Angehörigen die Übungsstelle in der Bibliser Straße an. 

Nun wurde schrittweise eine Steckleiter als Leiterbock aufgebaut, über die die verunfallte Person gerettet werden sollte. Diese musste hierfür gegen seitliches umfallen abgespannt werden. Während die letzten Handgriffe für die Rettung vorbereitet wurden, konnte die verunfallte Person auf dem Spineboard fixiert werden. Anschließend wurde die Person mittels Leinen und einer Umlenkrolle aus der Kanalisation gerettet.

Bei dieser nicht alltägliche Übung konnten alle Beteiligten eine Menge mitnehmen. Die Übung endete mit einer kleinen Nachbesprechnung und Heiß- sowie Kaltgetränken im Feuerwehrgerätehaus.

Wenn auch du Interesse am Thema der Freiwilligen Feuerwehr hast, dann komm uns doch gerne einmal zu unseren Übungszeiten, dienstags von 19:45 bis 22:00 Uhr besuchen. Wir freuen uns.

Arbeitseinsatz am 05. Februar 2022

Am Samstagmorgen, den 05.02.2022 traf sich eine kleine Gruppe von Aktiven der Feuerwehr, um eine Firma im Industriegebiet zu unterstützen.

Die Firma war beauftragt worden auf einem Gelände die Löschteiche zu reinigen. Ein Löschteich dient dazu, im Brandfall, auf ausreichend Löschwasser zurückgreifen zu können. Für die Reinigung mussten diese zunächst leer gepumpt werden. Hierbei unterstütze die Feuerwehr Groß-Rohrheim ab 09:00 Uhr mit mehreren Pumpen, da auch der Feuerwehr die Funktionsfähigkeit des Löschteiches besonders am Herzen liegt. Darüber hinaus konnten die Pumpen sowie die dazugehörigen Aggregate wieder einmal in Betrieb genommen und ausgiebig auf die Funktionsfähigkeit hin überprüft werden.

Der Arbeitseinsatz vor Ort endete nach circa 5 Stunden. Anschließend mussten die Gerätschaften wieder gereinigt und die Fahrzeuge neu bestückt werden. Dies nahm nochmals 45 Minuten in Anspruch und gehört zu einer der wichtigsten Aufgaben in der Einsatznachbereitung, denn vor dem Einsatz (hier der Übung) ist nach dem Einsatz.

An dieser Stelle möchten sich die anwesenden Kameraden beim Feuerwehrverein der Freiwilligen Feuerwehr Groß-Rohrheim für Kaffee, Getränke sowie Fleischwurst und Brötchen bedanken.
Ein weiterer Dank geht an die anwesende Firma für die gute Zusammenarbeit.