First Responder

Wie funktioniert das System?

Die Mitglieder der First Responder sind rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr ehrenamtlich einsatzbereit.

Wenn Sie also die Notrufnummer 112 wählen, kann es sein, dass je nach Ermessen des Leitstellendisponenten, die First Responder mitalarmiert wird. Nun wird der Rettungsdienst parallel zu den First Respondern alarmiert, sodass beide nach wenigen Minuten bei Ihnen eintreffen.

Die First Responder unterstützen den Rettungsdienst und verkürzen das therapiefreie Intervall! Es ersetzt den Rettungsdienst nicht!!!

Worauf erstreckt sich das Einsatzgebiet der First Responder?

Das Einsatzgebiet konzentriert sich vorwiegend auf Groß-Rohrheim. Denn die First Responder machen nur Sinn, wenn sie vor dem Rettungsdienst an der Einsatzstelle sind. Allerdings kam es auch in der Vergangenheit schon vor, dass wir in die nahe Umgebung oder nach Biblis geschickt wurden, da alle restlichen Rettungswagen und Notärzte in anderen Einsätzen gebunden waren und der alarmierte Rettungswagen eine längere Anfahrt als im Normalfall hatte.

Das Einsatzspektrum der First Responder erstreckt sich über verschiedene medizinische Notfälle. Egal ob es ein Schlaganfall, ein Herzinfarkt oder Verkehrsunfälle sind, wenn schnelle medizinische Hilfe benötigt wird, werden wir im Bedarfsfall als Unterstützung zum Rettungsdienst hinzualarmiert.

Welche Vorteile haben First Responder?

Sie sind vor Ort!

Das heißt im Einsatzfall sind Sie innerhalb von wenigen Minuten (i.d.R. 2 – 3 Minuten nach Alarmierung) an der Einsatzstelle und können die ersten Maßnahmen der Patientenversorgung einleiten.

Sie kennen sich aus!

Und können somit dem Rettungsdienst schon während der Anfahrt Informationen zu bestimmten Einsatzstellen über Funk mitteilen.

Sie geben erste Lagemeldungen nach kurzer Zeit!

Und somit können evtl. weitere Rettungsmittel oder Organisationen, wie die Feuerwehr nachalarmiert werden. Auch das spart im Ernstfall kostbare Zeit.

Der Rettungsdienst wird tatkräftig unterstützt. Sei es bei der Patientenversorgung oder dem Transport in den Rettungswagen durch enge Treppenhäuser o.ä.