Dieses Jahr haben wir die erste Jugendstunde nach dem Tag der offenen Tür etwas ruhiger angehen lassen. Am Sonntag hatten alle Anwesenden genug Action.
Los ging es mit einer ausführlichen Nachbesprechung, bei welcher die Kids sagen konnten wie sie den Tag und die Aufgaben erlebt haben.
Was war gut?
Was war schlecht?
Wie kann man es besser machen?
Es wurde auch der ein oder andere kleine Streit unter den Helfern und die manchmal als ungerecht empfundene Schichtverteilung besprochen. Dies war die -zugegeben erhoffte- Überleitung zum großen Thema der Stunde: die Werte-Spirale der Hessischen Jugendfeuerwehr.
Die Betreuer hatten Karten mit den Werten vorbereitet (und fieserweise die Begriffe: “Ordnung”, “Sicherheit” und “Regeln” ergänzt) und jeder Jugendliche (und im Zuge der Karte “Gleichbehandlung” hin auch alle anwesenden Betreuer) mussten vortreten, sich eine Karte aussuchen, den Begriff laut vorlesen, erklären und mit einem Beispiel verdeutlichen.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte und bevor der Text ausufert, sei auf das Bild verwiesen.
Lange Rede, kurzer Sinn: auch wenn die Betreuer den ein oder anderen Begriff noch wortreich verdeutlichten und einige Begriffe auf Unwissen stießen (heißt: die Kids kannten zwar die Bedeutung aber den Begriff nicht), haben alle es super gemacht. Teilweise mit Beispielen aus dem Feuerwehr-Alltag und teilweise komplett losgelöst davon.
Sogar für die drei untergemogelten Begriffe fanden sie gute Erklärungen und Verwendung. Ein Dank auch an die Kameraden von der Hessischen Jugendfeuerwehr, die dieses Projekt auf die Beine gestellt und umgesetzt haben. Sehr hilfreich.
Zum Schluss noch die offizielle Bekanntgabe, die ebenfalls in dieser Jugendstunde getroffen wurde: Wenn alle Jugendlichen dieses Jahr die Jugendflamme bestehen, backen die Betreuer einen Kuchen!