22/25 – Fliegerbombe im Wald

Am gestrigen Dienstagnachmittag wurden wir zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert.

Im Einhäuser Wald war eine Bombe aus dem 2. Weltkrieg lokalisiert worden, deren Entschärfung nicht mehr möglich war. So viel die Entscheidung sie am Mittwochmorgen vor Ort kontrolliert zu sprengen.

Hierfür waren umfangreiche Planungsarbeiten erforderlich. So wurde im Groß-Rohrheimer Feuerwehrhaus ein Stab eingerichtet. Einhäuser und Groß-Rohrheimer Führungskräfte stimmten bereits bekannte Massnahmen für Straßensperrungen, Bereitstellung von Löschwasser und weitere Schutzmassnahmen ab. Die Einsatzleitung lag in diesem Fall bei Einhausen.

Auf Anfrage der Einhäuser Kameraden unterstützten wir ab 2:00 Uhr mit 2 Mann bei der Bewachung des Fundstücks. Die beiden wurden von den Kollegen des Kampfmittelräumdienstes um 7:30 abgelöst.

Zur Durchführung der weiträumingen Absperr- und Sicherungsmaßnahmen trafen wir uns um 8:00 im Feuerwehrhaus zur Lagebesprechung. Anschließend begaben wir uns auf unsere Positionen zur Absicherung der Einsatzstelle.

Kollegen des Hessen-Forst, der Gemeindeverwaltung Groß-Rohrheim sowie die Polizei unterstützten bei den Sicherungsmaßnahmen.

Um 13:00 erfolgte dann die erfolgreiche, kontrollierte Sprengung vor Ort. 
Mit 15 t Wasser abgedeckt, war die Sprengwirkung zwar gegeben, allerdings bestens durch die Experten abgesichert. Auch befürchtete Kleinbrände im Wald blieben aus.

Auf eine Warnung der Bevölkerung wurde auf Anweisung der Polizeikräfte verzichtet.

So verließen wir kurz nach 13:00 die Einsatzstelle. Die Aufräumarbeiten im Feuerwehrhaus waren gegen 14:30 abgeschlossen.  

UNSERE Freizeit für EURE Sicherheit.