Für den aktuellen Waldbrandgefahrenindex, klicke auf das Bild. (DWD.de)

Zigarettenkippen, Blitzschlag oder ein abgestelltes Auto – die Ursachen für Waldbrände sind vielfältig, die Folgen sind meist verheerend. Gerade wenn Waldbrandgefahr herrscht, ist daher besondere Vorsicht geboten. Und das ist nicht nur immer Sommer der Fall.

Lange Trockenphasen mit milden oder heißen Temperaturen werden immer häufiger – und damit auch die Waldbrandgefahr. Die direkten Auslöser sind vielfältig: ein heißer Katalysator, eine weggeworfene Zigarettenkippe, ein Lagerfeuer, ein Blitzschlag oder auch Brandstiftung.

Die Bekämpfung eines Waldbrandes ist allerdings aufgrund der fehlenden Infrastruktur nicht einfach: Hydranten gibt es im Wald keine. Hierfür kommen dann die Saugbrunnen zum Einsatz. Aber unsere Löschfahrzeuge mit Schläuchen sind eben nicht überall einsetzbar. Hinzu kommt, dass sich ein Waldbrand wirklich rasend schnell ausbreiten und mit Rückenspritzen oder Feuerpatschen nur bedingt bekämpft werden kann.

Hubschrauber können mit Löschbehältern dafür sorgen, dass sich ein Waldbrand nicht weiter ausbreitet. Am Boden löschen wir Feuerwehrleute dann aber die Glutnester in Handarbeit ab. Neben finanziellen Verlusten wirken sich Waldbrände insbesondere auf das Ökosystem aus.